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MarienkircheMaria: wundertätigMarienkirche zu Küblingen (ca. 7 Minuten zu Fuß, 250 m Luftlinie)

Eine Sonderstellung unter den alten Kirchen des Elmvorlandes nimmt die des Dorfes Küblingen ein. Es ist ein merkwürdig in Winkelform errichteter gotischer Bau, der aus einer Kirche und einer Wallfahrtskapelle, die ursprünglich voneinander getrennt waren, zusammengewachsen ist. In diesem Winkel steht der Altar, und darüber befindet sich die Kanzel. Da die Männer in dem einen, die Frauen aber in dem anderen Flügel saßen, konnten beide wohl den Prediger, nicht aber sich gegenseitig sehen. Über die Entstehung der Wallfahrt nach Küblingen erzählt eine aus der Zeit um 1300 stammende lateinische Handschrift, in der von einem wundertätigen Marienbild die Rede ist, das zwei Küblinger Bauern am Peter-und Paulstag des Jahres 1291 in Königslutter von rheinischen Kaufleuten erworben hätten. Wie Pfarrer Wegscheider 1777 berichtet, war das hölzerne Marienbild im 18. Jahrhundert noch vorhanden. Der Sage zufolge hatte es eine warme und eine kalte Hand - vermutlich eine Folge der Ausbesserung mit artfremdem Material. Heute erinnert an die Wallfahrt noch ein  Muttergottesbild, das in einer Nische der Außenwand der Kirche steht. Der davor liegende „Kniestein" ist einst ein gotisches Ziertürmchen gewesen.
Die
Kirche in Küblingen nach einer Inschrift an derselben 1479 erbauet, ist in der Form eines  L gebauet. Die Menge der Gläubigen, die das hölzerne Marienbild verehrten, veranlaßte den noch bestehenden Jahrmarkt. Der Ort kommt schon 966 vor .                  

Carl Berge, 1846

Etwas weiter:

Durch das Naherholungsgebiet Burgtal (Spaziergang, ca 90 Min)

Burgtal

Küblinger Ring - An der Plantage - An der Bleiche - Helmstedter Str. überqueren - Uferstraße - links: Am Mühlenbach - Waldmühle - am Sägeplatz vor dem Forsthaus links bergauf - über das Plateau mit den alten Kopfbuchen (Standort der alten Burg) geradeaus bis Waldrand - links zur Schutzhütte - Eitzum - Fuß- und Radwanderweg zurück nach Küblingen.

Da wir schon in Eitzum sind...

...Das Watzumer Häuschen ist einen Besuch wert! - Das Watzumer Häuschen ist der “Eingang zum Elm”!

Watzumer Häuschen

Brockenblick

Das beliebte Ausflugslokal liegt an der Landstraße L 626 zwischen Eitzum und Räbke am Südrand des Elms. Wir durchqueren Eitzum auf der Landstraße und biegen am Parkplatzschild links in den Wald ab. Alternative

Ein Krug an dieser Stelle wird bereits 1584 erwähnt. Geschichtlich gehört das Anwesen zum Dorf Watzum. Der dortige Gutsbesitzer Eduard Ernst Friedrich von Weferling hatte im 17. Jahrhundert für Aufforstung gesorgt, weil durch Raubbau kein Bauholz vorhanden war, nur Feuerholz. Auch das wurde gestohlen, und so ließ er das jetzige Haus bauen und dort einen Holzknecht zur Bewachung der Watzumer Forst einziehen. Der letzte in der Reihe war Heinrich Rüscher, der 1723 verstarb. Gaststätte wurde das Watzumer Häuschen vor etwa 100 Jahren.

Elm-Asse-Ballon

 

 

 

 

 

 

 

Seit 2004 in neuer Hand, wurde es unter Beibehalten der alten Bausubstanz grundlegend renoviert! Und wie!! Leider ist das Objekt seinem Besitzer, der es nur nebenberuflich betreiben konnte, dann doch etwas über den Kopf gewachsen, so dass es für ein Jahr geschlossen war. Ja, wir waren da, zur Wiedereröffnung am 28. Oktober 2006, und wir können den Pächtern nur sagen: "Hoffentlich wird bald alles wieder so, wie es einmal begonnen hat!"

Bis dahin: alles Gute.
 

Watzumer Häuschen: Bühnenbereich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bericht in der BZ vom 14.Mai 2005,      alte Postkarten,      Fotogalerie,      Anfahrt

Auch nicht weit...

... zu den Quellen (Radtour, 12 km)

Küblingen-Eitzum-Sambleben (Brockenblick)

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild


Vorgeschichte: Die Anfänge des örtlichen Wasserleitungsnetzes bestehen seit 1911, dem Jahr, an dem die Sauerbachquellen an der Südflanke des Elms für die Versorgung der Stadt Schöppenstedt und der Nachbargemeinde Sambleben erschlossen wurde. Durch den Neubau einer Gewinnungsanlage in Winnigstedt stand auch den dortigen Verbrauchern seit 1991 wieder Trinkwasser aus heimischer Quelle zur Verfügung. 
         Wasser aus der Sauerbachquelle hat Mineralwasserqualität; Analyse des Labors für Wassertechnik Fachhochschule Braunschweig - Wolfenbüttel vom 25.02.1993 (in mg/l):

Ca++: 144; Mg++:16; Na++:5; K+:1.2; Fe/Mn/NH4+<0.01; Schwermetalle <0.003; Nitrat: 14 (zul. Grenzw.: 50). Gesamthärte 23.8 dH (IV) Carbonathärte 16.1 dH

Die schöne Zeit, in der Schöppenstedter ihr Mineralwasser aus der Wasserleitung zapfen konnten, endete leider (!) am 09. Oktober 2006. Begleitet von vereinzelten Protesten wurde der Härtegrad durch Bemischen von Harzwasser in einer Wolfenbüttler Mischstation (!) gesenkt. Gleichzeitig wurden bei einem pH-Wert von nunmehr 7,70 (!) “unbedenkliche” Mengen an Phosphat zugesetzt, um bis auf weiteres Schäden am Leitungssystem vorzubeugen. Deutscher Härtegrad jetzt 7-14 (II).  

Im März 1993 veranstaltete die Hastra eine informative Radtour “zu den Quellen”, die mit leichten Varianten sehr als Ausflug empfohlen werden kann. Vom Küblinger Ring (1) aus biegen wir nach rechts (“An der Plantage”) und benutzen den Radweg entlang der alten BSE (Braunschweig-Schöninger Eisenbahn) Trasse in Richtung Eitzum; am Ort der Schutzhütte (links) befand sich früher ein Bahnhofsgebäude. In Eitzum halten wir uns rechts (Richtung Schule). Anstatt zur Druckerhöhungsstation (2) abzubiegen fahren wir geradeaus bis zum Waldrand und halten uns dann links, bis die Schöninger Hütte erreicht wird. Zu Fuß erschließen wir das Quellgebiet der Altenau, das je nach Wasserstand variiert und eine eindrucksvolle Vegetation aufweist. Von hier aus lässt sich das Watzumer Huschen über einen Querfeldein-Marsch erreichen.
        Wir kehren nach Eitzum zurück und nehmen die Straße nach Schöppenstedt bis zur Abzweigung nach Sambleben (rechts) der wir folgen. Am Ortsanfang halten wir uns rechts und folgen den Wegen zur Sauerbachquelle (3). Eine Fortsetzung dieses Weges würde uns zum Tetzelstein führen. Stattdessen können wir nach Sambleben zurückkehren und am Ortsende den Radweg nach Schöppenstedt nehmen. An dessen Ende überqueren wir die Straße und halten uns zweimal rechts in Richtung Elm-Asse Platz. Dort sind wir wieder nahe dem Ausgangspunkt (1).

Die schöne Zeit, in der Schöppenstedter ihr Mineralwasser aus der Wasserleitung zapfen konnten, endete leider (!) am 09. Oktober 2006. Durch Bemischen von Harzwasser in Wolfenbüttel(!) wurde der Härtegrad gesenkt - gleichzeitig wurden “unbedenkliche” Mengen an Phosphat zugesetzt, um Schäden am Leitungssystem vorzubeugen. Deutscher Härtegrad nunmehr 7-14 (II) bei einem  pH-Wert von 7,70(!).

Marienkirche

Zu den Quellen

Burgtal

Greatest Treasures

Watzumer Häuschen

 

 

soeben eröffnet!

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